1936 bis 1945
In dieser Zeit gab es eine Berufsfeuerwehr (Feuerschutzpolizei), die Freiwillige Feuerwehr, die HJ (Hitler-Jugend)-Feuerwehr
und die Wlassow-Truppe (22 sowjetische Kriegsgefangene, die bereit waren, gegen die Sowjetunion zu kämpfen, untergebracht
neben der Feuerwache in der heutigen Geschwister-Scholl-Straße im „Tivoli“) sowie die Flugplatzfeuerwehr im Stadtteil Görries.

Während des Nationalsozialismus ist über die Feuerwehren in Schwerin noch wenig bekannt.
An der Forschung und Aufarbeitung wird weiter gearbeitet.

1946 bis 1949
Die Reorganisation der Feuerwehr begann.

Von den Nazis entlassene Feuerwehrleute
wurden wieder eingestellt. Zunächst waren 
drei Fahrzeuge vorhanden.

Die Berufsfeuerwehr wurde personell gestärkt:
4 Offiziere, 32 Mannschaften und 2 Angestellte.

An Technik gab es später:
1 LF 15-1, 1 LF 15-2, 1 LF-25 (vom Flugplatz Görries),
2 DL 32 (eine aus Stettin), 2 LF 8,
1 Schlauchwagen, 6 TS 8 (Flader), 2 TSA,
1 PKW und 3 Krafträder.

Eine freiwillige Feuerwehr gab es noch nicht.